Schmalenbach-Preis der Schmalenbach-Stiftung

Der Schmalenbach-Preis wird alljährlich von der Schmalenbach-Stiftung für herausragende wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die anwendungs­bezogen, theoretisch bzw. empirisch fundiert sind und einen wissenschaftlichen Fortschritt der Betriebswirtschaftslehre im Dienste der Wirtschaftspraxis darstellen. Die Arbeiten sollen wie das Werk Eugen Schmalenbachs auf dem Gebiet der praxis­orientierten Betriebswirtschaftslehre verwurzelt sein.

Ausgezeichnet werden Dissertationen, die durch ihren jeweiligen Betreuer und Gutachter („Doktorvater/Doktormutter“) hierfür vorgeschlagen werden. Von einem Lehrstuhl kann nur eine Arbeit eingereicht werden. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich. Der hohe Anspruch, den die Schmalenbach-Stiftung an eine Prämierung stellt, wird durch die in das Begutachtungsgremium berufenen Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis gewährleistet. Die Juroren werden durch den Vor­stand der Schmalenbach-Stiftung bestellt.

 

Schmalenbach-Preis 2025

Dr. Ann-Katrin Eicke
Artificial Intelligence in Organizations Behavioral Perspectives on Innovation and Strategy in the Algorithmic Era 

Foto hochkant bearbeitet

Dirk Elvermann, Präsident der Schmalenbach-Gesellschaft / Preisträgerin Ann-Katrin Eicke / Caren Sureth-Sloane, Vizepräsidentin der Schmalenbach-Gesellschaft / Tobias Eichner, Mitglied der Jury 

Herzlichen Glückwunsch! Den Schmalenbach-Preis 2025 erhält Dr. Ann-Katrin Eicke für die Arbeit Artificial Intelligence in Organizations Behavioral Perspectives on Innovation and Strategy in the Algorithmic Era. Entstanden ist die Arbeit am Lehrstuhl für Unternehmensführung an der Universität Münster unter der Betreuung von Prof. Dr. Stephan Nüesch.

Die mit summa cum laude bewertete Dissertationsschrift von Dr. Ann-Katrin Eicke widmet sich der Frage, wie Unternehmen Künstliche Intelligenz (KI) zu Innovationszwecken nutzen können. Bestehend aus drei Projekten liefert die kumulative Dissertation als eine der ersten ihrer Disziplin Erkenntnisse und konkrete evidenzbasierte Empfehlungen für Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Unternehmen dazu, wie die zunehmende Interaktion mit KI, insbesondere generativer KI, das Denken und Innovationsverhalten von Menschen verändert (Studie 1), wie Unternehmen eine KI-Strategie aufbauen und notwendige komplementäre Ressourcen managen können, um technologische Innovationspotenziale zu hebeln (Studie 2) und wie Unternehmen die Innovationsgewinne aus einer strategischen Einbettung von KI mit kostspieligen Ressourcenallokationen balancieren und somit einen abnehmenden Grenznutzen einer stärkeren KIOrientierung erfahren (Studie 3).

Dr. Ann-Katrin Eicke ist Assistenzprofessorin am Institut für Leadership und Organisation an der LMU München.

Bewerbungsschluss

31.05.2025

 

Kontakt

sg@schmalenbach.org
T +49 2234 480097
F +49 2234 480005